
Informationen zum Beruf
Das Wichtigste in Kürze
Elektroplaner/innen planen, berechnen und zeichnen effiziente Stark- und Schwachstromanlagen zur Energienutzung. Sie sind in Planungsbüros hauptsächlich am Computer tätig.
Dauer
4 Jahre
Weiterbildung
Kurse
Angebote von EIT.swiss, von weiteren Berufsverbänden sowie Fach- und Berufsfachschulen
Verkürzte Grundbildung
Elektroplaner/innenn können eine 2-jährige Grundbildung als Elektroinstallateur/in EFZ, Telematiker/in EFZ machen.
Berufsprüfung (BP)
Mit eidg. Fachausweis: Elektroprojektleiter/in Planung, Elektro-Sicherheitsberater/in, Elektroprojektleiter/in Installation und Sicherheit, Telematik-Projektleiter/in
Höhere Fachprüfung (HFP)
Dipl. Elektroplanungsexperte/-expertin, dipl. Elektroinstallations- und Sicherheitsexperte/-expertin, dipl. Telematiker/in
Höhere Fachschule
Bildungsgänge im Fachbereich Technik, z. B. dipl. Techniker/in HF Elektrotechnik oder dipl. Techniker/in HF Gebäudetechnik
Fachhochschule
Z. B. Bachelor of Science (FH) in Elektrotechnik, Bachelor of Science (FH) in Gebäudetechnik (Studienrichtung Gebäude-Elektroengineering)
Spezialisierung
Z. B. Elektro-Teamleiter/in mit VSEI-Zertifikat
Anforderungen
Vorbildung
obligatorische Schule mit hohen Anforderungen abgeschlossen
In einzelnen Regionen wird zudem das Ablegen eines Eignungstests verlangt.
Anforderungen
ausgeprägte Fähigkeit, sich Dinge räumlich vorzustellen
sehr genaue und sorgfältige Arbeitsweise
Organisationstalent
Teamfähigkeit
gute Umgangsformen, Kommunikationsfähigkeit (Kundenkontakt)
keine Farbsehstörung (Farben müssen unterschieden werden können)
Arbeitsort
Elektroplaner/innen arbeiten in Ingenieurbüros, Elektroinstallationsfirmen und Elektrizitätswerken. Elektronische und technologische Einrichtungen sind für das Funktionieren von Wirtschaft und Gesellschaft unabdingbar. Fachleute der Branche haben auf dem Arbeitsmarkt gute Chancen, eine Anstellung zu finden.